Angelika Fußenegger
Nußdorfer Straße 3/9
1090 Wien
Österreich
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angelika.fussenegger@FUTURE.at
Verantwortung übernehmen, führen und Leadership leben ist der rote Faden, der sich durch mein ganzes Leben zieht.
Das zeigt sich auch in meiner beruflichen Laufbahn. Sei es als Geschäftsführerin in einer entwicklungspolitischen Bildungsorganisation oder in Spitzenfunktionen in der Politik. Und nicht zuletzt seit 1999 in meinem eigenen Unternehmen in der Begleitung von Menschen und Unternehmen in für sie herausfordernden Situationen und in ihrer Entwicklung.
Tiefes Verständnis vom Leben und Begeisterung für die Menschen, gepaart mit einer langjährigen beruflichen Erfahrung und einer fundierten Ausbildung für die Begleitung von Menschen und Unternehmen. Das ist die Basis.
Dazu kommt viel Humor, die Fähigkeit über mich selbst und die Welt zu lachen und gleichzeitig mutig und ohne Scheu ans Eingemachte zu gehen. Immer das Ziel vor Augen, dass die Menschen und die Unternehmen sich in ihrer vollen Größe erkennen und damit sich und die Welt zu Gewinnern machen
„Das Leben ist ein Hit!“
Dabei scheint es oft nicht einfach zu sein, ist es doch manchmal so, als gäbe es kein Morgen. „Ich glaube fest daran, dass jedem von uns eine unermessliche schöpferische Kraft und Kreativität innewohnt. In der Begleitung von Menschen und auch von Unternehmen, diesen Wesenskern zu erkennen, den inneren Quell des Lebens zugänglich zu machen, davon bin ich beseelt.“
Geboren 1955 in Dornbirn
Lebt in Wien und Berlin
Deutsch (Muttersprache)
Englisch (in Wort und Schrift)
Ich gehe in meiner Annäherung zum Thema „Macht und Menschlichkeit von folgender These aus.
In dem Moment in dem Macht mit Verantwortung verbunden ist, entsteht Leadership. Leadership ist eine Seins-Kompetenz des Menschen verbunden mit der Verantwortung für all das was das Mensch sein ausmacht.
Wie grausam der Mensch sein kann, in welchem Ausmaß Machtmissbrauch Alltag ist – täglich wird es uns über die Medien vor Augen geführt.
Wir sind konfrontiert damit. Jeden Augenblick. Mitunter scheint der Barbar weit weg zu sein. Da scheint es uns etwas leichter im Umgang. Da ist es uns leichter, uns zu erheben über ihn. Es ist so weit weg, dass unser eigenes Zutun zu Hunger und Armut, Dürre, Not und Krieg in uns nicht existent ist bzw. wir spalten diese Tatsache weitgehend ab.
Auch über die Sprache schaffen wir uns die Grausamkeit vom Leib. Ist es nicht etwas völlig anderes, wenn wir von Flüchtlingsströmen lesen – wo wir uns schon aus purem Affekt schützen müssen, um nicht unterzugehen, um nicht zu ertrinken im Strom der uns zu überschwemmen droht. Anstatt zu lesen, zu sprechen von Menschen, von Wesen wie du und ich, die in ihrer Not unseren Beistand brauchen, um das Leben für sich und ihre Kinder zu retten.
Wir sind mächtig, jedoch aus einem Gefühl der Ohnmacht wenden wir unsere Macht gegen jene, die uns brauchen.
Und damit gegen uns selbst.
Allzu leicht gewinnt das tierische in uns die Oberhand.
Leadership ist also ein bewusster Zustand, für den wir uns entscheiden können. Jeden Tag, jeden Augenblick. Diese Gabe macht uns zum Menschen.
Sind die angeführten Beispiele weit hergeholt?Was haben sie zu tun mit unserem täglichen Handeln und Wirken als Führungskraft? Oder als EntscheiderInnen in unserem Alltäglichen?
Ist die Haltung unseren MitarbeiterInnen oder unserer direkten Umgebung gegenüber anders?
Ist es möglich, dass wir den einen gegenüber unsere Macht missbrauchen und gleichzeitig den anderen gegenüber Menschlichkeit leben?
Ist nicht alles was wir denken und tun aus ein und derselben Wurzel unseres Selbst?
Macht und Ohnmacht, dieses Gegensatzpaar gehört zusammen. Unserer eigenen Ohnmacht zu begegnen, sie von Herzen zu bejahen ist eine wesentliche Voraussetzung um die Fähigkeit zu erlangen aus dem Kämpfen auszusteigen.
Ebenso wie uns unserer eigenen Größe zu stellen, uns in unserem Wesen zu erkennen, in unserer Einzigartigkeit und all unseren Fähigkeiten und gleichermaßen in unseren Schattenseiten. Kein Licht ohne Schatten – wer kennt diesen Satz nicht.
„Menschlichkeit“ setzt voraus, dass der Mensch zum Menschen wird. Das ist ein unaufhörlicher Prozess hin zu dem was er/sie ist. Wir nennen das gemeinhin Leben.
Eine gemeinsame Annäherung dieser Frage der Mensch-Werdung, das Wesentliche zu entdecken und freizulegen, das interessiert mich.
Was heißt Leadership, was heißt Verantwortung zu leben, um dem Einzelnen und dem Ganzen gleichermaßen gerecht zu werden?
Was macht die Ganzheit des Menschen aus?
Von der puren Lust an der Existenz bis hin zu Inspiration, Weisheit und Spiritualität?
Und was noch?
Oder haben jene Recht, die behaupten, der Mensch sei dafür nicht geschaffen, er brauche die Konkurrenz, den Kampf um sich weiterzuentwickeln?
Ich arbeite mit Menschen, Unternehmen und Organisationen aus einem breiten inhaltlichen Spektrum – wie zum Beispiel:
Kunst und Kultur, Lebensmittelbranche, Banken, öffentliche Institutionen aus Bund und Ländern, Universitäten, Politik, PR-Agenturen, Design- und Werbeagenturen, Bauwesen, u.v.m.
Sehr gerne gebe ich persönlich Auskunft über Referenzen, die für die Wahl der besten Begleitung für Ihr Anliegen eine gute Hilfestellung sein können.
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